Nachsorge Trier
5. Jahresgedenken
Am Vormittag trifft sich die Nachsorgegruppe im Josefsstift, um sich im geschützten Rahmen auszutauschen. Im Anschluss findet in der Kapelle eine ökumenische Gedenkfeier für Betroffene, Unterstützer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtvorstand und Rat statt. Danach geht es gemeinsam zur Gedenkstätte. Auf dem Weg dorthin erklingt das Glockengeläut des Doms, das den Teilnehmenden als wichtiges Zeichen des Gedenkens dient.
An der Gedenkstätte folgen Kranzniederlegung, Gedenkminute, stille Musik sowie die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden oder Blumen und persönliche Gegenstände niederzulegen. Eine kurze Ansprache des Oberbürgermeisters würdigt die Bedeutung des Gedenkens als Zeichen der Solidarität mit allen von Gewalt betroffenen Menschen und als Mahnung, lebensverachtender Gewalt entschieden entgegenzutreten. Anschließend sind alle zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee, Gebäck und Getränken im Josefsstift eingeladen.
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