Nachsorge Trier

Weiteres Nachsorgetreffen

Die Folgen der Amokfahrt in der Trierer Fußgängerzone beschäftigen noch viele Betroffene in unterschiedlicher Form. Die Umsetzung der Gedenkstätte und der individuellen Trauerorte der Hinterbliebenen steht an.

Wie die Medien berichten, will der Bundesanwalt eine Revision des Prozesses „Trierer Innenstadt 01.12.2020“. Dabei geht es nicht um den Tathergang, sondern um die Beurteilung der Psyche des Täters und die daraus folgenden Strafmaßnahmen.

Diese beiden Anlässe macht das Angebot eines weiteren Nachsorgetreffens sinn-voll. Das Nachsorgetreffen wird von der Stiftung Katastrophen-Nachsorge geleitet und ist offen für die Anliegen der von der Amokfahrt unmittelbar Betroffenen.

Unser Plan sieht folgendes vor:

  • 10 bis 13 Uhr Austausch und Informationen zu den genannten Themen
  • 13 bis 14 Uhr kleiner Imbiss
  • 14 bis 16 Uhr Austausch und Informationen mit den Vertreterinnen der Stiftung “1.12.2020”
Mehr zur Nachsorge

Samstag,
22. April 2023
10.00 bis 16.00 Uhr

Matthiassaal
im Pfarrzentrum St. Matthias
Matthiasstraße 79
54290 Trier

0151 68825769
E-Mail senden

Flutkatastrophe

Phase der Nachsorge

Als neutraler und unabhängiger Ansprechpartner für Betroffene übernimmt der Opferbeauftragte des Landesregierung Rheinland-Pfalz Detlev Placzek in der Phase der Nachsorge eine Lotsenfunktion.

Diese beinhaltet zu einem die professionelle Koordination der Entschädigungsansprüche und Unterstützung beim Zugang zu den jeweiligen Hilfseinrichtungen und zum anderen eine mittel- und langfristige psychosoziale Versorgung in Krisengebieten.

Die Ortsnahe Umsetzung der Schicksalsgemeinschaften wird zurzeit eingerichtet.

Termine folgen

Kommende Nachsorgetreffen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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