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Nachsorge

Nachsorge Ramstein

By 22. Januar 2024No Comments

Junge Journalistin spendet Teil von Preisgeld

19. Januar 2024

 Journalistin Rebecca Singer spendet 2.000 Euro

Die junge deutsche Journalistin Rebecca Singer von der “Rheinpfalz” gestaltete im Jahr 2022 einen umfangreichen Podcast zu dieser Tragödie. Dafür wurde sie im vergangenen Jahr mit dem ersten Platz des “Kölner Recherchepreises” ausgezeichnet.

Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem damit, dass es die engagierte, akribische und auch menschlich sehr sympathische Journalistin geschafft habe, “mehr als 30 Jahre nach dem Unglück noch einmal Zeitzeugen zu finden” und damit “die Katastrophe lebendig” zu machen. Sie hole damit das Leid und das Trauma der unmittelbar Betroffenen wie auch der damals Verantwortlichen und beteiligter Rettungskräfte in die Gegenwart. Der Preis war mit 7.000 Euro dotiert.

Von ihrem Preisgeld spendete Singer jetzt 2.000 Euro an die Stiftung Katastrophen-Nachsorge.

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Anlässlich des 35. Jahrestag

28. August 2023

Das Buch „Als der Tod vom Himmel stürzte”

Patrick Huber hat die Geschehnisse rund um die Katastrophe von Ramstein in einem Buch aufgearbeitet. Im folgenden Artikel erfährt man mehr über den Autor sowie die Veröffentlichung:

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SWR berichtet über Gedenken

Auch in diesem Jahr fand am Gedenkstein für die Opfer nahe der Air Base Ramstein ein gemeinsames Gedenken statt – der SWR war mit vor Ort:

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Beitrag im ZDF

Im Magazin ZDF-Magazin “hallo deutschland” wurde umfangreich über die Katastrophe sowie unsere Nachsorge berichtet. Zu Wort kamen Opfer und Hinterbliebene sowie das Team unserer Stiftung – das Thema startet ab Minute 23:

SAT.1 17:30 live

Auch die Redaktion von 17:30 Sat.1 hat sich mit der Aufarbeitung der Geschehnisse auseinander gesetzt. Im Portrait ist der Überlebende Jörg Just, der bei dem Unglück seine Eltern verloren hat und selbst schwer verletzt wurde.

Auch über unsere Nachsorge wird berichtet:

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Gedenken am 34. Jahrestag

28. August 2022

In einem kleinen Kreise von Hinterbliebenen wurde der 34. Jahrestag begangen. Markus Nothof verfasste den Gedenktext Jahwe, konnte diesen leider nicht persönlich vortragen.

Eine Simone hinterlegte einen kleinen Kasten am Gedenkstein mit Texten und Briefen für jeden der es wünschte, um ihre Solidarität und Gedanken mitzuteilen.

Ich habe beide Texte am Gedenkstein vorgelesen, die ganze Gruppe bedankt sich sehr, es gab diesem Gedenken einen würdigen Rahmen.

Auch erfuhren wir über die Social Media Kanäle viele Gedanken, Wünsche sowie Geschichten von betroffenen Amerikanern – so entstand im Laufe der Jahre eine herzliche Verbindung, auch zu Giancarlo Nutarelli, den Bruder des umgekommenen Solopiloten.

gez. Sybille Jatzko